Auf 4 Pfoten durch Basel
Basler Hundekalender 2024
Teil 1
Schon länger hatte ich den Wunsch, ein eigenes Fotoprojekt zu machen und schon länger hatte ich die Idee, verschiedene Hunde in der schönen Stadt Basel zu fotografieren. Ich wohne nun seit etwa 4 Jahren in Basel zusammen mit meiner Nagini. Basel hat viele unglaublich schöne Ecken und Orte und sehr viele tolle Sehenswürdigkeiten. Zusätzlich mag ich meine eigenen Bilder am liebsten, wenn sie gedruckt werden. So war es das logischste, einen Hundekalender zu machen.
Ich wollte aber nicht, das es einfach ein normaler Fotokalender wird, mit einem Foto und dem Kalendarium, so wie man das halt kennt. Nein, er sollte ein wenig spezieller werden. Und persönlicher.
Nicht einfach ein Fotokalender
So habe ich mich Anfang 2023 hingesetzt und mir aufgeschrieben, wie ich den Kalender gerne haben möchte. Sehr wichtig war mir, das die Hunde, die ich fotografiere, alle selbst in Basel-Stadt wohnen, 11 davon leben alle mitten in der Stadt Basel, 3 kommen von Riehen, ein Vorort von Basel im Kanton Basel-Stadt. Der Kalender sollte eine persönliche Note erhalten, damit meine ich nicht mein Branding (das gehört natürlich aber auch dazu), sondern die persönlichen Geschichten der Hunde, wie sie so sind und wo sie wohnen und auch vom Ort, wo das Foto aufgenommen wurde, wollte ich Informationen mit einbinden. Das Kalendarium auf dieser Seite ist beschreibbar für deine Termine. Damit man aber wählen kann, ob man den Kalender zusammen mit den Infos aufhängt, oder einfach nur das Foto mit kleinem Kalendarium geniessen möchte, habe ich entschieden, den Kalender beidseitig bedrucken zu lassen. Ein Kalender mit absolutem Mehrwehr also!
Gerne möchte ich euch im ersten Teil von diesem Blogeintrag von den Fotoshootings der ersten drei Kalenderblätter erzählen.
Januar - der schöne Malik
Der Messeplatz
Malik habe ich zusammen mit seiner Besitzerin am 28. Juli um 08:00 Uhr morgens direkt am Messeplatz getroffen. Eigentlich wollten wir das Shooting früher machen, jedoch kam die „Art“ Basel dazwischen und der Messeplatz wurde umdekoriert. Da ich ihn aber gerne leer und „so wie immer“ wollte, haben wir es dann auf Ende Juli verschoben.
Malik ist oft in der Stadt unterwegs, deswegen war er sehr ruhig und gelassen. Für die feinen Leckerlies wachte er dann langsam auf und erfüllte uns alle Wünsche. Am liebsten fing er im Flug die feinen Happen, so entstand das finale Bild vom Hochformat Kalender.
Für den Querformat wollte ich unbedingt noch „Das Fenster zum Himmel“ mit drauf haben, so nennt man die Öffnung in der Architektur. Gerade passend fuhr noch ein Tram vorbei und gibt den Bild noch einen Farbtupfer. Ich hab mich am Schluss für das Bild mit der süssen Zunge entschieden.
Die Basler Fasnacht
Ewok und seine Besitzerin hatten mit dem Thema Fasnacht das Los gezogen, das früheste Shooting von allen zu haben. Um 06 Uhr morgens am 21. Mai trafen wir uns am Marktplatz und liefen zusammen hoch zu den schönen Gassen der Altstadt. Da fanden wir das tolle Fasnachts Graffiti und ich fand den Ort gleich super passend.
Ewok posierte super und durfte dann in den roten Räppli platz nehmen. Er war super gut drauf, liess sich die Räppli auch auf den Kopf streuen und war einfach glücklich über die viele Aufmerksamkeit.
Innert kurzer Zeit hatte ich meine Wunschbilder, die ich mir vorgstellt hatte. Ewok sollte das typische „Gässle“ zeigen, wie man es in Basel kennt. Für den düsteren Look, habe ich meinen Aufsteckblitz genutzt. So wurde Ewok ein wenig aufgehellt, der Hintergrund bleibt aber eher dunkel, wie in den frühen Morgenstunden beim „Morgestraich“.
Februar - der lustige Ewok
März - die süsse Nagini
Der Purple Park
Es war klar, dass das letzte Shooting, welches ich für den Kalender noch brauche, natürlich mein eigener Hund sein wird. Eigentlich wollte ich Nagini zuerst am Rhein fotografieren, doch mir fehlte noch neben dem Herbstmesse Bild ein anderes buntes Foto.
So suchte ich nach einem Ort mit Graffitis und fand den Purple Park. Via Mail fragte ich an, ob ich mit meiner Nagini dort für ein kurzes Fotoshooting rein darf und bekam eine schriftliche Zusage.
Zusammen mit meiner Mutter bin ich so am 01. November am Vormittag in den Park. Sie hielt Nagini an der Fotoshootingleine, ich fotografierte. Nagini war sehr aufgeregt, obwohl wir ganz alleine waren. Das ist sie aber immer, wenn sie an einem bestimmten Ort noch nicht war. Für die feinen Leckerlies machte sie aber super gerne mit, keine 20 Minuten später hatte ich die Bilder, die ich wollte.
Den eigenen Hund so zu fotografieren ist doch immer noch am allerschönsten, das Hochformat Foto werde ich mir gross drucken lassen für mein zu Hause. 🙂
Gerne erzähle ich euch in den nächsten Blogeinträge über die anderen Shootings und Orte. Die nächsten werden Belle (April), Bromby (Mai) und Yoshi (Juni) sein.
